Zeitreise in die Welt der Handwerker

Museum |22|20|18| Kühnertsgasse

Drei spätmittelalterliche Handwerkerhäuser in der Kühnertsgasse beherbergen das Museum der Altstadtfreunde. In der Ausstellung zum Jubiläum "Nürnberg-Liebe: Gelebte Denkmalpflege" geht es um vier Projekte aus 50 Jahren Altstadtfreunde: Neptunbrunnen - Pellerhaus - Schöner Saal im Rathaus - Hausfigur St. Nikolaus.

 

Auf einen Blick

Museum |22|20|18| Kühnertsgasse
Kühnertsgasse 22
90402 Nürnberg

Telefon: 0911 / 80 19 73 03
E-Mail: museum@altstadtfreunde-nuernberg.de
Homepage: museum.altstadtfreunde-nuernberg.de
Facebook: Museum |22|20|18| Kühnertsgasse
MuseumsApp: Museum Kühnertsgasse Nürnberg

Öffnungszeiten:

Freitag bis Sonntag / 14 bis 17 Uhr
Samstag, 2.09.2023, Heiligabend und Silvester geschlossen
Heilig-Drei-König 2024 geöffnet

Eintritt:

Erwachsene 3 €, Ermäßigt 2 €,
Familien 5 €, Altstadtfreunde 1 €

Führungen:

Hausführung jeden Sonntag um 14.30 Uhr – ohne Anmeldung.
Individuelle Führungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Stellen Sie dazu bitte eine Buchungsanfrage per E-Mail an museum@altstadtfreunde-nuernberg.de.

 

Gefördert von

Museum |22|20|18| Kühnertsgasse

Zeitreise in die Welt der Handwerker

Die drei spätmittelalterlichen Handwerkerhäuser in der Kühnertsgasse sind ein sehenswertes Ensemble. Ab 1377 entstanden und im Laufe der Zeit mehrfach umgestaltet, blieben sie als einzige Vertreter ihrer Art in dieser Ecke der Nürnberger Altstadt von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs verschont. Jahrzehntelang vernachlässigt, wurden sie von den Altstadtfreunden denkmalgerecht saniert und 2011 als Museum eröffnet.

Über Jahre gut in der Nürnberger Museumslandschaft etabliert, bietet das Museum Einblicke in Lebens- und Arbeitswelten Nürnberger Handwerker in reichsstädtischer Zeit. Den baulichen Befunden folgend können die Museumsbesucher eintauchen in drei Stuben: aus dem Spätmittelalter, dem Barock und dem Biedermeier. Eine Zeitreise in die Welt der Handwerker!

Wechselausstellungen bieten übers Jahr Neues in den Häusern der Kühnertsgasse. Besonders beliebt: unsere Weihnachtsausstellung. Große Veranstaltungen wie die Teilnahme an der Blauen Nacht, ein sommerliches Museumsfest und der Martinimarkt ziehen Museumsgäste an. Sehr geschätzt: Jeden vierten Sonntag im Monat gibt es Kaffee & Kuchen "wie bei Oma" - mit Märchenstunde in Kooperation mit der MÄRCHENERZÄHLEREI.

Mythos Hans Sachs

Ein Ort der Erinnerung an Nürnbergs großen Dichter

Kaum ein Name ist so eng mit Nürnberg verbunden wie Hans Sachs. Heute erinnert innerhalb der Altstadt nur wenig an den großen Dichter. Sein Wohnhaus ist zerstört. Das Museum I22I20I18I Kühnertsgasse will dem Dichter ein Ort der Erinnerung sein.

Hier gibt es eine kleine, aber feine Ausstellung zum "Mythos Hans Sachs." So lassen die Altstadtfreunde das zerstörte Wohnhaus des Meistersingers mit einem 3D-Film wiederaufleben. Und einer Neu-Inszenierung seiner "Original-Werkstatt," die Touristen um 1900 bestaunen konnten und an der nun wirklich nichts original war.

MuseumsApp

Die beschauliche Welt der Kühnertsgasse nun in modern-digitalen Sphären

Auf Basis der fabulAPP der Landesstelle für nichtsstaatliche Museen in Bayern hat nun das Museum |22|20|18| Kühnertsgasse eine eigene MuseumsApp: zum Hineinschnuppern von zu Hause aus und mit Touren und Rundgängen im Museum. Damit hält das digitale Storytelling Einzug in die drei spätmittelalterlichen Handwerkerhäuser. 

Hörstationen, Videos und Fotos bereichern das vor Ort zu Sehende mit vertiefenden Informationen. Gerne auf dem eigenen Gerät oder auch auf fünf zur Verfügungen stehenden Apple iPads zum Leihen, die an der Museumskasse ausgegeben werden. 

Die MuseumsApp ist im Apple App Store1 unter dem Namen "Museum Kühnertsgasse Nürnberg" zu finden.

Die MuseumsApp ist bei Google Play2 unter dem Namen "Museum Kühnertsgasse Nürnberg" zu finden.

1App Store and iPad are trademarks of Apple Inc., registered in the U.S. and other countries.
2Google Play and the Google Play logo are trademarks of Google LLC.

Die MuseumsApp "Museum Kühnertsgasse Nürnberg" wird
gefördert von: